"Borges, Sie sind ein Mensch
mit unermesslicher Begabung"
- Vladimir Nabokov und Ernest Hemingway
im Gespräch mit Luis Borges - Drei grosse Hundertjährige
am Ende des 20.Jahrhunderts - Eine Collage von Jürgen
Busche -
(in Badische Zeitung BZ-Magazin vom 21. August 1999)
BORGES: Meine Herren, uns ist die Geburtstagstafel geschmückt.
Aber wir wissen, es ist der Katzentisch. Gefeiert werden
andere.
NABOKOV: Ein 99er Schicksal.
HEMINGWAY: Wer kommt vor uns?
NABOKOV: Für die Prosaliteratur des 20. Jahrhunderts heisst die Rangfolge: Ulysses, Kafkas Verwandlung, Belyjs Petersburg und die erste Hälfte von Prousts Zaubermärchen Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.
BORGES: Unbestreitbar ist Joyce einer der grössten Autoren unserer Zeit. Verbal ist er vielleicht der erste.
HEMINGWAY: Ulysses ist ein äusserst gottverdammt wunderbares Buch. Der beste Roman, der je geschrieben wurde.
NABOKOV: Aber Finnegans Wake ist unausstehlich.
BORGES: Eine Aneinanderreihung von Wortspielen, begangen in einem erträumten Englisch, und so fällt es schwer, sie nicht als gescheitert oder inkompetent zu bezeichnen. Ich glaube nicht, dass ich übertreibe.
HEMINGWAY: Was haben Sie von Joyce gelernt, Nabokov?
NABOKOV: Nichts.
BORGES: Bei der Bilanz für dieses Jahrhundert wird auch immer wieder Thomas Mann genannt.
HEMINGWAY: Na ja, die Buddenbrooks. Zur Hälfte ein guter Roman.
NABOKOV: Aber die Eselei von Tod in Venedig!
HEMINGWAY: Macht nichts. Buddenbrooks ist ein
ganz verdammt gutes Buch. Wäre Mann ein grosser
Schriftsteller, wäre es prima.
BORGES: Thomas Mann hat den Nobelpreis bekommen.
HEMINGWAY: Darüber war ich glücklich.
NABOKOV: Joyce und Proust haben ihn nicht bekommen.
HEMINGWAY: Dafür aber Faulkner.
NABOKOV: Ach, Faulkner mit seinen hinterwäldlerischen Heimatchroniken...
BORGES: Von uns drei hat ihn nur Hemingway bekommen. Haben Sie ihn überhaupt gelesen, Nabokov? Ich höre, Sie reihen unseren Freund ein bei den Autoren für Knabengeschichten?
NABOKOV: Ich habe ihn zum ersten Mal in den frühen vierziger Jahren gelesen, irgendetwas über das Gebimmel und Gebammel im Land der Stiere, und fand es widerwärtig. Später habe ich seine bewundernswerte Geschichte Die Killer gelesen und die herrliche Fisch-Geschichte...
HEMINGWAY: Und meine Romane? He, was ist mit meinen Romanen? Nabokov! Borges!
BORGES: Im Laufe einer Lebenszeit, die hauptsächlich Büchern gewidmet war, habe ich nur wenige Romane gelesen, wobei mich in den meisten Fällen nur mein Pflichtbewusstsein befähigt hat, sie bis zur letzten Seite durchzustehen.
HEMINGWAY: Und nur deshalb haben Sie natürlich auch keine geschrieben!
BORGES: Dafür war ich viel zu faul. Nach zehn oder fünfzehn Seiten wäre ich der ganzen Sache überdrüssig geworden.
NABOKOV: Borges, Sie sind ein Essayist.
BORGES: Ich liebe Kurzgeschichten. Stevenson, Kipling, Joseph Conrad, Poe, Chesterton...
NABOKOV: Sie, Borges, sind auch ein Mensch von unermesslicher Begabung.
HEMINGWAY: Essay und Kurzgeschichte?
BORGES: Allgemein gesprochen halte ich Handlung und Situation in einer Erzählung für das Wichtigste, während in einem Roman die Charaktere wichtig sind.
HEMINGWAY: Nun, man hat das Borgeske mit dem Kafkaesken verglichen.
NABOKOV: Und als Sie einen Beruf ausüben mussten, spät genug, fast vierzig Jahre alt, waren Sie Bibliothear.
BORGES: Ich hielt es neun Jahre in der Bibliothek aus. Es waren neun Jahre soliden Unglücklichseins. Während der Arbeit interessierten sich die anderen Männer für nichts als Pferderennen, Fussball und Zoten. Einmal wurde eine Leserin auf dem Weg zur Damentoilette vergewaltigt. Alle fanden, dergleichen müsse zwangsläufig passieren, da die Herren- und Damentoilette nebeneinander lagen.
HEMINGWAY: Und wie ging es mit dem Schreiben?
BORGES: Ich erledigte die ganze Bibliotheksarbeit in der ersten Stunde, dann stahl ich mich in den Keller und verbrachte die weiteren fünf Stunden mit Lesen und Schreiben. Ich erinnere mich, auf diese Weise die sechs Bände von Gibbons History of the Decline and Fall of the Roman Empire wiedergelesen zu haben, und die vielen Bände von Vicente Fidel López' Geschichte der Republik Argentinien.
NABOKOV: Das erste, was dann von Ihnen in Zeitschriften erschien, waren Mitteldinge zwischen Essay und richtiger Erzählung.
BORGES: Aber das Gelingen spornte mich an. Das Schreiben in der Bibliothek behielt ich bei. Obgleich meine Kollegen mich für einen Verräter hielten, weil ich ihre lauten Spässe nicht teilte, arbeitete ich im Keller weiter, oder wenn es warm war, oben auf dem Flachdach. Meine kafkaeske Geschichte Die Bibliothek von Babel sollte eine Albtraum-Darstellung beziehungsweise eine Übertreibung dieser Stadtbibliothek sein, während andere Einzelheiten im Text keine besondere Bewandtnis haben. Die Anzahl der Bücher und Regale, die ich in der Erzählung erwähne, war buchstäblich das, was ich am Halse hatte. Kluge Kritiker machten sich über diese Chiffren Gedanken und schrieben ihnen grosszügigerweise mystische Bedeutung zu.
NABOKOV: Die Lotterie in Babylon, Der Tod und der Kompass, Die kreisförmigen Ruinen - so fern ist das nicht.
BORGES: Aus diesen und anderen Geschichten wurde später Der Garten der Pfade, die sich verzweigten, ein Buch, das erweitert und 1944 in Fiktionen umbenannt wurde, Fiktionen und Das Aleph (1949 und 1952), meine zweite Erzählungssammlung sind meines Erachtens meine zwei wichtigsten Bücher.
HEMINGWAY: Trotz oder wegen der oberschlauen Kritiker?
BORGES: Nehmen Sie Kafka. In Deutschland und anderswo hat man theologische Deutungen seines Werks vorgebracht. Sie sind nicht willkürlich - wir wissen, dass Kafka Pascal und Kierkegaard verehrte -, sie sind aber auch nicht besonders sinnvoll. Der volle Genuss von Kafkas Werk - wie der so vieler anderer Werke - kann jeder Interpretation vorangehen und hängt nicht von Deutungen ab.
HEMINGWAY: Und ebenso bei Ihnen, in dieser Hinsicht das Borgeske wie das Kafkaeske?
BORGES: Kafkas unbestreitbarste Tugend ist die Erfindung unerträglicher Situationen. Für ein dauerhaftes Bild genügen ihm wenige Zeilen.
NABOKOV: Aber Kafka hat auch Romane geschrieben, Das Schloss, Der Prozess, Amerika.
BORGES: Doch Sie, verehrter Nabokov, haben in Ihrer Rangliste eine Erzählung aufgeführt: Die Verwandlung. Bei Kafka ist die Ausarbeitung weniger bemerkenswert als die Erfindung. An Menschen gibt es in seinem Werk nur einen: den homo domesticus - so jüdisch und so deutsch -, der sich nach einem und sei er noch so erbärmlichen Platz in einer beliebigen Ordnung sehnt: Im Universum, in einem Ministerium, in einem Irrenhaus, in einem Gefängnis. Die Grundfabel und die Stimmung sind wichtig, nicht die Entwicklung der Fabel noch psychologische Durchdringung. Daher der Vorrang seiner Erzählungen gegenüber seinen Romanen.
HEMINGWAY: Der Keller der Stadt-Bibliothek in Buenos Aires, war das der Raum, in dem der Ich-Erzähler Ihrer Geschichte Das Sandbuch jene unheimliche, teuer erworbene Bibel deponiert, um sie loszuwerden?
BORGES: Sie meinen, lieber Hemingway, das Buch, in dem man keine Seite und keine Seitenzahl wieder findet, in dem alles ist und nichts für das suchende Aufschlagen bleibt.
NABOKOV: Realistisches und Mysteriöses in einer Geschichte.
HEMINGWAY: Wie bei Blaue Tiger, wo die Steine in der Tasche oder in der Hand des Erzählers sich auf unheimliche Weise vermehren und nicht vermehren.
NABOKOV: Oder in der Rose des Paracelsus, wo der Arzt, Magier und Lehrer das Wunder, das der Schüler begehrt, erst verweigert und dann, als er allein ist, doch vollbringt.
BORGES: Wenn Sie eine Erzählung schreiben, müssen Sie sie so glaubwürdig machen wie möglich, sonst wird die Einbildungskraft des Lesers sie zurückweisen.
HEMINGWAY: Glaubwürdig um des Unglaubhaften willen?
BORGES: Ich denke, man sollte in einer Erzählung die Idee einarbeiten, dass man sich nicht aller Dinge sicher ist, denn die Wirklichkeit ist so. Wenn Sie eine Tatsache feststellen und dann sagen, Sie wüssten nichts von einem zweiten Element, so wird der erste Faktor wirklich, weil er dem Ganzen eine breitere Existenz einräumt.
HEMINGWAY: Was der Leser verstehen muss.
BORGES: Was der Leser verstehen kann.
NABOKOV: Auch wenn Sie unterschiedliche Zeiten, unterschiedliche Welten wie die der Bücher, der Pampas, der gelehrten Studie nebeneinander stellen wie ein Kartenmaler, der Berge, Flüsse und Städte auf das selbe Papier malt?
BORGES: Ich glaube, die meisten meiner Geschichten stammen von Anekdoten, wenn ich sie auch verzerre und abändere.
HEMINGWAY: Die Anekdote als Samenkorn im Acker Ihrer Bildung, Ihrer Assoziationskraft, Ihres Lebens mit Büchern.
BORGES: Wenn ich eine Anekdote höre, die ich für interessant halte, erzähle ich sie meinen Freunden. Dann bekomme ich irgendwie das Gefühl, ich müsste sie aufschreiben. Das geschieht Jahre und Jahre später. Wenn Sie mir heute eine Anekdote erzählen, würde sie frühestens vier oder fünf Jahre später gedruckt werden, weil der Prozess sehr langsam ist.
NABOKOV: Wir schreiben schon lange nichts mehr auf, Borges.
HEMINGWAY: Aber wir werden noch gedruckt.
NABOKOV: Was sollten sie auch sonst drucken.
HEMINGWAY: Nun, so lange etwas passiert... Man will ja dabei sein, man will was dazu gesagt haben!
BORGES: Ich glaube, ich habe gerade eine Frage gehört - oder vielleicht habe ich sie so oft gehört, dass ich mir einbilde, sie eben in diesem Augenblick gehört zu haben - über die Pflicht des Schriftstellers gegenüber seiner Zeit. Ich glaube, die Pflicht eines Schriftstellers ist, ein Schriftsteller zu sein, und wenn er ein guter Schriftsteller ist, tut er seine Pflicht.
NABOKOV: Ich fühle mich gelangweilt von Schriftstellern, die den gesellschaftskritischen Rummel mitmachen. Ich verabscheue den abgedroschenen Banausendreh, sich mit kräftigen Vulgarismen dickzutun. Ich weigere mich zudem, an einem Roman Vorzüge zu entdecken, nur weil er von einem tapferen Schwarzen in Afrika oder einem tapferen Weissen in Russland stammt - oder von irgendeinem Vertreter irgendeiner x-beliebigen Gruppe in Amerika. Offen gesagt, schon der geringste Anhauch von Kollektivgeist in einem Roman - sei es Nationalismus, Volkstümelei, Klassenbewusstsein, Freimaurertum, Religiosität oder was auch immer - nimmt mich automatisch gegen ihn ein.
BORGES: Ich denke, dass meine Meinungen oberflächlich sind. Ich bin beispielsweise ein Konservativer, ich hasse die Kommunisten, ich hasse die Nazis, ich hasse die Antisemiten und so fort; aber ich erlaubte diesen Meinungen nicht, das sie sich in meine Schriften einschleichen . Allgemein gesprochen, bemühe ich mich, sie wasserdicht, abgeschlossen zu halten. jedermann kennt meine Meinungen, doch was meine Träume und meine Geschichten betrifft, so müssen diese wie ich meine völlige Freiheit haben. Ich möchte mich nicht in sie einmischen, ich schreibe Fiktion, keine Fabeln.
HEMINGWAY: Und Brecht, Faulkner, Camus?
NABOKOV: Bedeuten mir absolut nichts, und ich muss den Argwohn niederkämpfen, Zeuge einer Verschwörung gegen mein Denken zu sein, wenn ich sehe, dass Kritiker und Schriftstellerkollegen so galant sind, das Etikett, "grosse Literatur" an solche Sachen zu hängen wie die Kopulationsriten der Lady Chatterley...
HEMINGWAY: Nabokov, jetzt bringen Sie zusammen, was nichts miteinander zu tun hat. D.H. Lawrence und engagierte Literatur.
BORGES: Vielleicht sollte ich mich noch klarer ausdrücken. Ich bin ein Gegner der litérature engagée, weil ich meine, dass sie auf der Annahme fusst, ein Schriftsteller dürfe nicht schreiben, was er schreiben will. Um dies zu veranschaulichen, lassen Sie mich sagen - wenn ich autobiographisch sein darf -: Ich wähle meine Themen nicht, sie wählen mich. Ich tue mein Bestes, mich ihnen zu widersetzen, aber sie belästigen mich und nagen an mir, so dass ich mich schliesslich hinsetze und sie niederschreibe und sie dann veröffentliche, um sie loszuwerden.
HEMINGWAY: Das kann doch aber auch Politisches sein, was einen nicht in Ruhe lässt, der Spanische Bürgerkrieg... die Gesellschaft...
NABOKOV: Für die Gesellschaft hat ein Kunstwerk keinerlei Bedeutung. Wichtig ist es allein für das Individuum, und nur der individuelle Leser ist wichtig für mich. Die Gruppe, die Gemeinschaft, die Massen und so weiter - das ist mir alles schnurzegal. Obwohl ich für das Schlagwort L'art pour l'art nichts übrig habe - weil seine Vertreter wie Oscar Wilde und verschiedene zierliche Poeten in Wahrheit derbe Moralisten und Pädagogen waren -, kann kein Zweifel bestehen, dass nicht seine gesellschaftliche Bedeutung ein Werk der Fiktion vor Larven und Rost schützt, sondern seine Kunst, ganz allein seine Kunst.
BORGES: Ehrlich, Hemingway, was haben Sie gelesen, sagen wir, an Ihren langen Abenden in Afrika, als sie über Monate auf den Löwen warteten?
HEMINGWAY: Simenon.
BORGES: Und?
HEMINGWAY: Er hätte bessere Bücher schreiben sollen. Aber sagen Sie, Borges, wie war das mit Ihnen, als in Argentinien Perón an der Macht war?
BORGES: Meine Gegnerschaft war öffentlich, aber sie drang nicht in meine literarische Produktion ein. Ich gab weiterhin meine Vorlesungen; ich war Präsident der argentinischen Schriftstellergesellschaft und wischte Perón bei jeder Vorlesung eins aus. Jeder wusste, dass ich gegen ihn war, zum Beweis dafür wurde ich unmittelbar nach der Revolución Libertadora zum Direktor der Nationalbibliothek ernannt. Man brauchte einen Anti-Perónisten, man wusste von mir. Meine Mutter, meine Schwester, mein Neffe waren alle verhaftet gewesen; ich wurde durch einen Detektiv beschattet, der übrigens Anti-Perónist war, aber seine Arbeit tun musste. Doch nichts von alledem habe ich in meine Geschichten und Gedichte eingehen lassen.
HEMINGWAY: Richtig, Sie haben ja auch Gedichte geschrieben.
BORGES: Nabokov auch.
NABOKOV: Alles schöpferische Schreiben ist Poesie; nie konnte ich einen Gattungsunterschied zwischen Poesie und künstlerischer Prosa sehen. Ich wäre geneigt, ein gutes Gedicht von einiger Länge als ein Konzentrat guter Prosa zu definieren, mit oder ohne den Zusatz eines wiederkehrenden Rhythmus und Reims. Die Magie der Versmasse mag das, was wir Prosa nennen, verbessern, indem sie den vollen Geschmack der Bedeutung herausbringt, doch auch in einfacher Prosa gibt es gewisse rhythmische Muster, die Musik präziser Phrasierung, den Takt des Gedankens, der durch wiederkehrende Eigentümlichkeiten der Sprache und des Tonfalls wiedergegeben wird.
BORGES: Eine bedeutende Konsequenz meiner Erblindung war mein Verzicht auf freie Verse zugunsten klassischer Versmasse. Tatsächlich veranlasste mich die Blindheit wieder zum Schreiben von Dichtung. Da mir Rohentwürfe versagt waren, musste ich auf mein Gedächtnis zurückgreifen. Offenbar ist es einfacher, sich auf Verse zu besinnen als auf Prosa, und einfacher, sich auf regelrechte Versformen zu besinnen, als auf freie Verse. Regelrechte Versformen kann man sozusagen mitnehmen. Man kann eine Strasse entlang gehen oder Untergrundbahn fahren und dabei ein Sonett entwerfen und ausbügeln, denn Rhythmus und Metrik haben erinnerbare Tugenden.
NABOKOV: In meiner Jugend habe ich Heine ins Russische übersetzt, die Lieder - für eine russische Altistin.
BORGES: Mein erster Gedichtband erschien 1923. Ich hatte die Gedichte 1921 und 1923 geschrieben.
HEMINGWAY: Damals war Thomas Mann schon längst berühmt. Proust hatte seine Recherche schon geschrieben, und Ulysses war in Paris erschienen. Franz Kafka hatte nicht mehr lang zu leben. Eigentlich sind wir Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
BORGES: In dem auch Lolita zunächst nur in Paris erscheinen konnte, bei Olympia Press.
HEMINGWAY: Ach, Paris...
Die Zitate stammen aus folgenden Büchern:
Jorge Luis Borges:
Von Büchern und Autoren, S. Fischer Verlag,
Borges über Borges, Hanser Verlag
Ernest Hemingway:
Glücklich wie die Könige, Ausgewählte
Briefe 1917-1961, Rowohlt Verlag
Vladimir Nabokov:
Deutliche Worte, Interviews/Leserbriefe/Aufsätze,
Rowohlt Verlag